# VirtualBox Appliance herstellen (Notiz für Lehrende)
Als eine von zwei Optionen wird die Verwendung der Software VirtualBox empfohlen. Den Studierenden wird eine vorkonfigurierte Arbeitsumgebung mit JupyterLab in Form einer Appliance (.ova) bereitgestellt.
Hier wird dokumentiert, wie diese Appliance hergestellt wird.
Die Installation soll funktional gleich zu den für binder verwendeten Dockerfiles sein:
* base-notebook: [Dockerfile für tag 1386e20468](https://github.com/jupyter/docker-stacks/blob/1386e20468332f32a028c6224bbd8439eb406ee4/base-notebook/Dockerfile)
* minimal-notebook: [Dockerfile für tag 1386e20468](https://github.com/jupyter/docker-stacks/blob/1386e20468332f32a028c6224bbd8439eb406ee4/minimal-notebook/Dockerfile)
* eigene Erweiterungen: [Dockerfile](https://github.com/felixlohmeier/bibliotheks-und-archivinformatik/blob/master/binder/Dockerfile)
## Installation
1. Neue Virtuelle Maschine erstellen
- Name: lubuntu-bain
- Type: Linux / Ubuntu (64-bit)
- Memory: 2048 MB
- Hard Disk: VDI, dynamically allocated, 20 GB
2. VM settings
- General > Advanced > Shared Clipboard: Bidirectional
Wir nutzen das Tool [mkusb](https://help.ubuntu.com/community/mkusb), um USB-Sticks zu erstellen, die mit BIOS und UEFI (inkl. Secure Boot) bootbar sind.
Es werden USB-Sticks mit USB 3.0, schneller Schreibgeschwindigkeit und mindestens 16 GB Speicherplatz benötigt. Im Kurs wurde verwendet: [Sandisk Ultra Fit 32GB](https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4524027_-ultra-fit-32gb-sandisk.html).
- Unten rechts erscheint ein Tastatur-Icon. Dort `configure` aufrufen.
- Bei Available Input Method `German` > `Keyboard - German` auswählen und Button Pfeil nach rechts anklicken. Dann `Keyboard - English (US)` rechts anklicken und Button Pfeil nach links anklicken.
1. Menüeintrag `Try Lubuntu without installing` umbenennen in `Run Lubuntu - without changes (backup & restore)`
2. Die beiden Menüeinträge für Installation entfernen
2. Backup erstellen
```
cd /media/lubuntu/usbdata
bash backup
```
Bei Bedarf können Backups auf die gleiche Weise wiederhergestellt werden (mit `bash restore`). Die Partition `usbdata` ist in anderen Betriebssystemen lesbar (NTFS), so dass die Backups auch anderswo gespeichert werden können.
Zur Vervielfältigung der USB-Sticks bietet sich ein Disk Utility an, unter Gnome beispielsweise "Disks". Damit lässt sich ein Image erstellen und anschließend auf weitere USB-Sticks aufspielen.