Update 01_2_zwischenbilanz_mit_problemen_und_loesungsansaetzen.md

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Felix Lohmeier 2016-09-28 11:59:03 +02:00
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@ -10,7 +10,7 @@ http://www.slideshare.net/xenzen/discoverysysteme-zwischenbilanz-fr-eine-bibliot
Anne Christensen konstatiert den Monopolverlust der Bibliotheken und zitiert eine Studie von OCLC aus dem Jahr 2005, in dem nur 2% der College Students ihre Suche nach elektronischen Informationen auf der Webseite der Bibliothek beginnen. Daraufhin stellt sie die (rhetorische) Frage, ob es sich bei der Einführung von Discovery-Systemen nur um ein "Rückzugsgefecht" handle und angesichts der Dominanz von Suchmaschinen wie Google das "Thema Suche" von Bibliotheken ganz aufgegeben werden sollte.
Sie spricht sich dafür aus das Thema Discovery-Systeme in Bibliotheken weiter zu behandeln. Die Herausforderung für Bibliothekarinnen und Bibliothekaren bezeichnet sie als einen schmalen Grat mit dem Ziel "bibliothekarisches Know-How sichtbar (zu) machen und aus(zu)spielen" und gleichzeitig "Bibliothekarische Vorstellung los(zu)lassen".
Sie spricht sich dafür aus, das Thema Discovery-Systeme in Bibliotheken weiter zu behandeln. Die Herausforderung für Bibliothekarinnen und Bibliothekaren bezeichnet sie als einen schmalen Grat mit dem Ziel "bibliothekarisches Know-How sichtbar (zu) machen und aus(zu)spielen" und gleichzeitig "Bibliothekarische Vorstellung los(zu)lassen".
Für die Probleme der Bibliotheken mit Discovery-Lösungen (zu vereinfacht, zu viel, zu ungenau und zu obskur) schlägt sie zwei Lösungsansätze vor:
1. Klarheit über Architektur und Funktionsweise von Discovery-Systemen gewinnen
@ -21,7 +21,7 @@ Sie plädiert für einen pragmatischen Ansatz und Ausrichtung der Suchoberfläch
Als Verbesserungsmöglichkeiten für aktuelle Discovery-Systeme (Präsentation von 2014) spricht sie an:
1. Verbesserung des Rankings,
2. Nutzung von Normdaten,
3. Zusammenspiel zwischen Bibliothekssytem, Discovery System und Link-Resolvern
3. Zusammenspiel zwischen Bibliothekssystem, Discovery System und Link-Resolvern
Mittelfristig haben aus ihrer Sicht weder lokale Bibliothekskataloge noch lokale Discovery-Lösungen eine Zukunft, weshalb die Definition von Austauschformaten für Lizenzinformationen sehr wichtig ist.