Update 02_3_auswahl_der_software_fuer_das_seminar.md
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@ -30,6 +30,8 @@ Das, was die Nutzerinnen und Nutzer zu sehen bekommen, ist schließlich die Kata
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Es gibt eine ausgereifte Komplettlösung, die alle drei Funktionen (Verarbeitung der Metadaten, Suchmaschinenindex und Katalogoberfläche) in einer Open-Source-Lösung vereint: [VuFind](http://vufind-org.github.io/vufind/). Diese Lösung kann am ehesten als vollständiger Ersatz für ein kommerzielles Discovery-System gelten (mal abgesehen vom "Central Index" für elektronische Artikel). Wir verwenden VuFind in diesem Seminar nicht, weil die Software zu viele Schritte im Hintergrund erledigt, die das Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse erschweren würden. VuFind ist international an vielen Bibliotheken im Einsatz und hat eine sehr aktive Community. In Deutschland finden regelmäßig Anwendertreffen statt, [im Oktober 2016 beispielsweise in Freiburg](https://www.ub.uni-freiburg.de/ihre-ub/veranstaltungen/vufind-anwendertreffen/). Die lange Historie von VuFind (Entwicklung seit 2008) ist gleichzeitig Hauptkritikpunkt: Der Code ist "gewachsen" und entsprechend schwierig zu warten. Die Komplettlösung ist wenig modular aufgebaut und damit schwieriger in andere Systeme integrierbar.
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Es gibt eine ausgereifte Komplettlösung, die alle drei Funktionen (Verarbeitung der Metadaten, Suchmaschinenindex und Katalogoberfläche) in einer Open-Source-Lösung vereint: [VuFind](http://vufind-org.github.io/vufind/). Diese Lösung kann am ehesten als vollständiger Ersatz für ein kommerzielles Discovery-System gelten (mal abgesehen vom "Central Index" für elektronische Artikel). Wir verwenden VuFind in diesem Seminar nicht, weil die Software zu viele Schritte im Hintergrund erledigt, die das Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse erschweren würden. VuFind ist international an vielen Bibliotheken im Einsatz und hat eine sehr aktive Community. In Deutschland finden regelmäßig Anwendertreffen statt, [im Oktober 2016 beispielsweise in Freiburg](https://www.ub.uni-freiburg.de/ihre-ub/veranstaltungen/vufind-anwendertreffen/). Die lange Historie von VuFind (Entwicklung seit 2008) ist gleichzeitig Hauptkritikpunkt: Der Code ist "gewachsen" und entsprechend schwierig zu warten. Die Komplettlösung ist wenig modular aufgebaut und damit schwieriger in andere Systeme integrierbar.
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Neu auf dem Markt ist auch die Komplettlösung [Lukida](https://www.lukida.org/), die vom Bibliotheksverbund GBV als Service angeboten wird und auch als [Open Source](https://github.com/gbv/Lukida) zur Verfügung steht. Die Software ist in PHP entwickelt und zeichnet sich durch einen neuen Ansatz in der Darstellung der Suchergebnisse aus.
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Alternativen für die Verarbeitung und Analyse der Metadaten wurden im vorigen Kapitel bereits diskutiert. Für das Ziel des Seminars kämen vor allem Catmandu und d:swarm in Frage. [Catmandu](http://librecat.org/) muss über die Kommandozeile gesteuert werden und hat damit eine höhere Einstiegshürde für diejenigen die grafische Oberflächen aus Windows gewohnt sind. [d:swarm](http://www.dswarm.org) hingegen bietet einen optischen Zugang, ist jedoch noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium und hat eine relativ komplexe Systemarchitektur.
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Alternativen für die Verarbeitung und Analyse der Metadaten wurden im vorigen Kapitel bereits diskutiert. Für das Ziel des Seminars kämen vor allem Catmandu und d:swarm in Frage. [Catmandu](http://librecat.org/) muss über die Kommandozeile gesteuert werden und hat damit eine höhere Einstiegshürde für diejenigen die grafische Oberflächen aus Windows gewohnt sind. [d:swarm](http://www.dswarm.org) hingegen bietet einen optischen Zugang, ist jedoch noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium und hat eine relativ komplexe Systemarchitektur.
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Als Alternative für die Katalogoberfläche ist noch [Blacklight](http://projectblacklight.org/) zu nennen, das in den USA eine recht hohe Verbreitung an Universitätsbibliotheken findet.
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Als Alternative für die Katalogoberfläche ist noch [Blacklight](http://projectblacklight.org/) zu nennen, das in den USA eine recht hohe Verbreitung an Universitätsbibliotheken findet.
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