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@ -7,4 +7,22 @@ http://www.slideshare.net/xenzen/discoverysysteme-zwischenbilanz-fr-eine-bibliot
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## Kernpunkte
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Anne Christensen konstatiert den Monopolverlust der Bibliotheken und zitiert eine Studie von OCLC aus dem Jahr 2005, in dem nur 2% der College Students ihre Suche nach elektronischen Informationen auf der Webseite der Bibliothek beginnen. Daraufhin stellt sie die (rhetorische) Frage, ob es sich bei der Einführung von Discovery-Systemen nur um ein "Rückzugsgefecht" handle und angesichts der Dominanz von Suchmaschinen wie Google das "Thema Suche" von Bibliotheken ganz aufgegeben werden sollte.
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Sie spricht sich dafür aus das Thema Discovery-Systeme in Bibliotheken weiter zu behandeln. Die Herausforderung für Bibliothekarinnen und Bibliothekaren bezeichnet sie als einen schmalen Grat mit dem Ziel "bibliothekarisches Know-How sichtbar (zu) machen und aus(zu)spielen" und gleichzeitig "Bibliothekarische Vorstellung los(zu)lassen".
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Für die Probleme der Bibliotheken mit Discovery-Lösungen (zu vereinfacht, zu viel, zu ungenau und zu obskur) schlägt sie zwei Lösungsansätze vor:
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1. Klarheit über Architektur und Funktionsweise von Discovery-Systemen gewinnen
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2. Klarheit über grundverschiedene "mentale Modelle" gewinnen (denjenigen von BibliothekarInnen und NutzerInnen)
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Sie plädiert für einen pragmatischen Ansatz und Ausrichtung der Suchoberflächen nach Nutzerwünschen. So ist beispielsweise das Angebot von Delivery-Optionen (elektronisch, sofort ausleihbar, ausleihbar/wartezeit, Fernleihe) sehr wichtig.
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Als Verbesserungsmöglichkeiten für aktuelle Discovery-Systeme (Präsentation von 2014) spricht sie an:
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1. Ranking,
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2. Nutzung von Normdaten,
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3. Zusammenspiel zwischen Bibliothekssytem, Discovery System und Link-Resolvern
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Mittelfristig haben aus ihrer Sicht weder lokale Bibliothekskataloge noch lokale Discovery-Lösungen eine Zukunft, weshalb die Definition von Austauschformaten für Lizenzinformationen sehr wichtig ist.
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Weil Discovery viele bibliothekarische Kernthemen betrifft (sie nennt Katalogisierung, Authoritäts- und Qualitätskontrolle, Bestandsentwicklung, Informationskompetenz-Vermittlung) sei die Beschäftigung damit ein guter Ansatzpunkt, "wenn man eine bibliothekarische Zukunft gestalten will".
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