Linked Data dient der Verknüpfung zwischen Datensilos: Der Computer kann Verweisen in den Daten folgen und Zusatzinformationen aus externen Quellen automatisch heranziehen. Ein möglicher Anwendungsfall ist die Anzeige von Zusatzinformationen im Bibliothekskatalog über Personen, die nicht in den Katalogdaten stehen und beim Aufruf live aus einer Personendatenbank geladen werden.
Beispiel: [Suche nach "Picasso" im Katalog von Arthistoricum.net](http://katalog.arthistoricum.net/?tx_find_find[q][default]=Picasso)
Von technischer Seite ist das Format RDF sowie die Abfragesprache SPARQL von zentraler Bedeutung:
* Beispiel für SPARQL-Abfragen: https://query.wikidata.org
* [Einführungsartikel zu Resource Description Framework (RDF)](http://linkeddata.fh-htwchur.ch/Grundlagen-StrukturierteBeschreibung.html)
* [Einführungsartikel zur Abfragesprache SPARQL](http://linkeddata.fh-htwchur.ch/Grundlagen-SPARQL.html)
## Allgemeine Literatur
* Danowski, Patrick; Pohl, Adrian (Hrsg.) (2013): (Open) Linked Data in Bibliotheken. http://dx.doi.org/10.1515/9783110278736.
* Stettler, Niklaus; Aschwanden, Michael; Mastrandrea, Elena; Süsstrunk, Norman; Wenk, Bruno (2015): Linked (Open) Data - Von der Theorie zur Praxis. http://linkeddata.fh-htwchur.ch.
* Andreas Bohne-Lang (2017): Semantische Metadaten für den Webauftritt einer Bibliothek. In: GMS Med Bibl Inf 2016;16(3). Paper: http://dx.doi.org/10.3205/mbi000372 Folien: https://www.umm.uni-heidelberg.de/bibl/ueberuns/vortraege_folien/vortraege_bl_semandaten_agmb_2016.pdf