Die Systemarchitektur von OpenRefine macht es möglich, die Anwendung nicht nur über die grafische Oberfläche, sondern auch über eine API "fernzusteuern". Für die [HTTP-API von OpenRefine](https://github.com/OpenRefine/OpenRefine/wiki/OpenRefine-API) gibt es Clients in den Programmiersprachen Python, Ruby, node.js, PHP und für R. Am ausgereiftesten ist der [Python-Client von Paul Makepeace](https://github.com/PaulMakepeace/refine-client-py/).
Darauf aufbauend habe ich ein Shell-Script geschrieben, das gespeicherte Transformationsregeln auf eine Vielzahl von Dateien anwenden kann. Es lädt sich alle benötigten Komponenten wie beispielsweise den Python-Client automatisch aus dem Internet. Die zu verarbeitenden Daten und die Transformationsregeln (als JSON-Dateien) müssen vorab in Dateiordnern bereitgestellt werden. Das Script ist bei GitHub frei verfügbar: [felixlohmeier/openrefine-batch](https://github.com/felixlohmeier/openrefine-batch).
## Transformationshistorie
OpenRefine verfügt über hilfreiche Undo/Redo-Funktionen, mit denen Sie auch alle bisher in einem Projekt durchgeführten Transformationsregeln speichern und auf ein anderes Projekt anwenden können.
In dem Download sind die Daten aus dem Tutorial enthalten. Wenn Sie mögen, können Sie die mitgelieferte JSON-Datei im Ordner examples/powerhouse-museum/config/ durch Ihre eigene Transformationshistorie ersetzen.
Geben Sie im Terminal folgenden Befehl ein, um das Script ```openrefine-batch.sh``` auf den mitgelieferten Beispieldaten laufen zu lassen: